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Sonntag, 08.Dezember 2024 - 15:08:23

ottakring die wurzeln

Ottakring

Das Wappen des 16. Bezirkes symbolisiert die ehemals selbständigen Gemeinden Ottakring und Neu-Lerchenfeld. Das Wappen von Ottakring erinnert an die Zeit vor 1848, als das Stift Klosterneuburg die Rechte der Grundherrschaft über das Dorf ausübte. Ottakring war zum Großteil seit 1777 im Besitz des Schottenstiftes. Das Wappen zeigt in einem Schild einen Dreiberg, auf dem ein Kreuzschild steht, den eine Mitra (Bischofsmütze) schmückt.

 

Neulerchenfeld

Im Wappen von Neulerchenfeld spiegeln sich die beiden Ansichten über die Entstehung des Wortes Lerchenfeld wider. Die einen leiten den Namen von einer Gepflogenheit des kaiserlichen Hofes ab, der einst auf den weiten Feldern dieses Gebietes dem Lerchenfang gehuldigt haben soll. Die anderen führen die Bezeichnung auf einen Lärchenwald zurück, der sich angeblich zwischen Ottakring und dem Neudeggergrund (heute ein Teil des 8. Bezirkes) ausgebreitet hat. In beiden Fällen handelt es sich um Vermutungen. Das Wappen zeigt drei Vögel (Lerchen) und einen Baum (Lärche, Symbol des Waldes).

 

Quelle: http://www.wien.gv.at/ottakring/content/wappen.htm

Der WAT Sport OTTAKRING im Überblick

Gegründet 1885 als christlich-nationaler Turnverein unter dem Namen 1.Neulerchenfelder Turnverein

 

1895 "Palastrevolution" der sozialdemokratischen Mehrheit der Mitglieder und Umwandlung in einen Arbeiterturnverein

 

1919 Zusammenschluß der 4 stärksten Wiener Arbeiterturnvereine (darunter der 1. Neulerchenfelder Turnverein) zum WAT Wiener Arbeiter Turn- und Sportverein. Dadurch Namensänderung in WAT Ottakring   In der Zwischenkriegszeit war der WAT Sport OTTAKRING vor allem durch seine Handballsparte bekannt und berühmt, die Weltklasseniveau hatte und mehrfach den Bundesmeistertitel von Österreich UND Deutschland erringen konnte. Mit Leichtathletik, Eishockey, Fußball, Turnen, Skilauf und anderen Sparten war der WAT Sport OTTAKRING schon damals mit einem umfassenden Sportangebot vertreten. Heimstätte war schon damals die Sportanlage in der Erdbrustgasse (als "Merkur-Platz" bekannt)  

 

1938 von den Nazis verboten war der Verein im Untergrund unter Pseudonymen tätig  

 

1945 neugegründet Pacht der Sportanlage vom damaligen Eigentümer, dem Stift Schotten  

 

1951 Kauf der Sportanlage durch den ASKÖ Landesverband Wien und Modernisierung (Neuanlage der Plätze, Neubau des Garderobengebäudes mit Schwerpunkt Tennis und Natureislauf)  

 

1980 Anschaffung einer Tennistraglufthalle   1986 Aufstockung des Garderobengebäudes und Neugestaltung der Sanitäranlagen im Tennisbereich durch Eigenmittel des Vereines  

 

1995 Kauf der Sportanlage durch die Stadt Wien und Verpachtung an den WAT Sport OTTAKRING     Der Verein hat derzeit rund 1100 Mitglieder in den Sparten Turnen, Gymnastik, LA, Fußball, Basketball, Volleyball, Tennis, Skilauf und Seniorensport. Neben dem Betrieb auf der Sportanlage stehen rund 60 Übungsangebote in diversen Turnsälen und Sporthallen im Bezirk und Umgebung zur Verfügung.

 

Sportliche Highlights:

-Österreichischer Staatsmeistertitel für Volleyball 1998 / 1999 / 2002

-ASKÖ Bundesmeistertitel 1998 Judo, Kunstturnen